Hilfe zum Analyse-Chart

Kurzanleitung zum Chart 

Hilfe zum Analyse ChartDie gemessenen und protokollierten Daten werden in einem interaktiven Chart - so wie das folgende - dargestellt. Bei längeren Zeitreihen mit vielen Datenpunkten ist es hilfreich einen bestimmten Ausschnitt davon in einer Zoom-Ansicht (Zoombereich) zu betrachten. Dieser Ausschnitt läßt sich einfach mittels Klick & Ziehen mit der Maus innerhalb des Chart-Bereichs festlegen. Der Zoom-Bereich kann in der Scroll-Leiste über dem Chart mit der Maus verschoben werden. Um zurück zur Gesamtdarstellung zu kommmen einfach auf "Alle anzeigen" klicken. Einzelne Datenreihen können per Mausklick auf die entsprechende Legende unterhalb des Datenbereiches ein- und wieder ausgeblendet werden.
Bedienungsanleitung für das Analyse ChartDatenbasis und Darstellung im Chart 

Legende für NahrungszusammensetzungAchse Nahrung in kcal:
Auf dieser Achse wird die Summe der mit der Nahrung aus den Makronährstoffen Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate aufgenommenen Energie (Kalorien, kcal) gebildet. Alkohol ist ebenfalls ein Energielieferant - wenn auch mit Nebenwirkungen - und ist deshalb in der Statistik enthalten. Diese Werte kommen durch die lückenlose Erfassung aller Mahlzeiten und Snacks im Ernährungstagebuch auf der Plattform FDDB zustande.
Wenn ein bestimmter Tag durch "Drüberfahren" mit dem Mauszeiger selektiert wird, sieht man im "Bubble" die Details zu den einzelnen Nährstoffen: Die absolute Summe in Gramm und die Energie in kcal je Nährstoff sowie dessen prozentuellen Anteil an den Gesamt-Kalorien der an diesem Tag aufgenommenen Nahrung.

Legende für BlutketoneAchse Blutketone in mmol/L:
Die Konzentration der Ketone im Blut ist die zentrale Kenngröße in der Ernährungsketose. Sie wird in Millimol pro Liter angegeben und sollte optimalerweise im Bereich von 1,25 bis 2,75 mmol/L liegen. Dieser Bereich ist im Chart als horizontales Band dargestellt um die Beurteilung der Effektivität des Blutketon-Wertes zu erleichtern. Im November 2014 wurden für die Bestandsaufnahme vorerst nur die Nüchtern-Blutketone (Legende: NBK) regelmäßig täglich gemessen, ab Dezember wird zusätzlich auch eine Blutketon-Messung am Abend vorgenommen (Legende: ABK). Die Nüchtern-Blutketone werden in der Früh nach dem Aufwachen aus dem selben Tropfen Blut gemessen wie der Blutzucker. Die Abendmessung wird ebenfalls zusammen mit dem Abend-Blutzucker um ca. 22:00Uhr durchgeführt. Mein Messgerät Glukomen LX plus vom Projektpartner A.Menarini Diagnostics kann mit den entsprechenden Mess-Streifen beide Werte bestimmen.
 
Legende für BlutzuckerAchse Blutzucker in mg/dl:
Die Höhe des Blutzuckers und die damit verbundene Insulin-Menge sind unmittelbar mit der Effektivität des Fettstoffwechsels verbunden. Wenn der Insulinspiegel laufend zu hoch ist, kann Fett zur Energiegewinnung NICHT genutzt werden. Für mich als Diabetiker ist der Blutzucker-Wert darüber hinaus aber auch eine wichtige Kenngröße für die laufende Anpassung der Diabetes-Therapie. Der Nüchtern-Blutzucker wird täglich in der Früh nach dem Erwachen gemessen (Legende: NBZ). Ab Dezember wird zusätzlich auch eine Blutzucker-Messung am Abend (Legende: ABZ) um ca. 22:00Uhr vorgenommen und protokolliert.
 
Legende für weitere KennzahlenWeitere Kenngrößen:

Letzte Mahlzeit:
 In der Literatur ist immer wieder zu lesen, dass der Zeitpunkt der letzten größeren Mahlzeit nicht zu spät am Abend erfolgen sollte, da dies einen Einfluss auf Nüchtern-Blutzucker und -Blutketone haben soll. Um diese Hypothese zu überprüfen wird aus dem FDDB-Ernährungstagbuch die letzte Mahlzeit am Tag ermittelt, die eine Aufnahme von mehr als 50 Kalorien aufweist und im Chart dargestellt (Legende: LMz).

Ruhepuls: Der Ruhepuls gibt Auskunft über die Regenerationsfähigkeit und den Stress-Level des Körpers. Stress verursacht komplexe Stoffwechselvorgänge, die ebenfalls Auswirkungen auf Blutzucker und Fettverwertung haben können. Der im Chart (Legende: Ruhepuls) dargestellte Puls ist der Durchschnitts-Puls über die letzten 20 Minuten und zwar 10 Minuten vor dem Aufwachen.

Stress-Level: Zu viel Arbeit, wenig Erholung und mangelnde Regeneration von körperlichen Aktivitäten, schlechter Schlaf, Allergien, privater Stress - das alles führt zur Ausschüttung von Stresshormonen und wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus. In meiner Studie möchte ich auch untersuchen, ob sich dauernder Stress auf die Blutzucker- und Keton-Werte auswirkt, wie in der Literatur zum Teil zu lesen ist. Ab Dezember 2014 messe ich den Stress-Level mit dem Vitalmonitor System, das mir mein Projektpartner Pulse7 für die Dauer des Projektes zur Verfügung stellt. Der Stress-Level wird täglich morgens vor dem Frühstück mittels eines medizinisch genauen EKG/HF-Brustgurts gemessen - neben anderen Parametern wie Regeneration, Leistungsfähigkeit und Empfehlung der Trainingsintensität.

Diese 3 Werte sind standardmäßig im Chart ausgeblendet und können per Mausklick auf die jeweilige Legende ein- und wieder ausgeschaltet werden.

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