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Jänner 2015 - Besser geht's nicht!

Der Jänner 2015 überrascht mich durch Keton-Werte, die fast durchgehend im optimalen Bereich zwischen 1,5 und 3 mmol/L liegen! Was ist der Grund dafür? Möglicherweise die Unterstützung durch mehr und regelmäßigeren Sport, mit dem ich im Jänner wieder begonnen habe? An der Ernährung habe ich nichts großes geändert - schauen wir mal genauer!




Hilfe zur Bedienung des Charts und Beschreibung der Datenbasis und Darstellung 
Eine Anleitung zur Bedienung des interaktiven Analyse Charts sowie die Beschreibung der einzelnen Datenreihen und deren Entstehung sind auf einer Hilfeseite zusammengefasst.
 
Analyse und Erkenntnisse
 Durchschnittswerte für Jänner 2015:
  • NBK Nüchtern-Blutketone: 1,8 mmol/l
  • NBZ Nüchtern-Blutzucker: 90 mg/dl
  • ABK Abend-Blutketone: 2,1 mmol/l
  • ABZ Abend-Blutzucker: 107 mg/dl
  • Fett/Tag: 207 Gramm, 1925 kcal, 79%
  • Eiweiß/Tag: 102 Gramm, 418 kcal, 17%
  • Kohlenhydrate/Tag: 17 Gramm, 70 kcal, 3%
  • Alkohol/Tag: 2 Gramm, 14 kcal, 1%
  • Gesamt 2428 kcal/Tag
  • Letzte Mahlzeit: 20:51 Uhr
  • Ruhepuls: 54
  • Stress-Level: 40%
  • Aktiv (Sport): 23 Stunden/Monat

Bei einem Vergleich der Monatswerte zwischen Jänner 2015 und Dezember 2014 fällt auf, dass der durchschnittliche Nüchtern-Blutzucker von 100 im Dezember runter auf 90 (mg/dl) im Jänner gesunken ist! Dieser Wert freut mich total, da er deutlich die Wirksamkeit der ketogenen Ernährung widerspiegelt! Die natürliche Regelung meines Blutzuckerspiegels ohne Medikamente ist ja der primäre Auslöser für meine Umstellung auf die ketogene Ernährungsweise!
Die niedrigeren Zucker-Werte sind ein Garant für höhere Keton-Werte! Der durchschnittliche Nüchtern-Blutketon ist von 1,2 im Dezember auf 1,8 mmol/l im Jänner gestiegen! Genial! Damit sind mein Gehirn, Nerven und Muskeln bestens versorgt!

Im Jänner gab es eigentlich nur 2 sichtbare Ausrutscher, die für mich gut nachvollziehbar sind. Am 17. Jänner waren wir bei einer wirklich sehr netten Geburtstagsfeier in Salzburg eingeladen. Diese Feier fand bei einem "Italiener" statt, der wirklich sehr, sehr gute Antipasti, Nudeln, Pizzas und Fleisch servierte - zur Freude aller, die sowas essen ;-). Ich verständigte mich mit dem Patrone und erhielt mehrere ausgiebige Portionen verschiedener Prosciuttos und weitere fleischliche Genüsse sowie ausgezeichnete Käsesorten und dazu gegartes und rohes Gemüse! Hmmmh! Zum Anstoßen und zur Feier des Tages gönnte ich mir auch 2 Glas Weißwein! Das Ergebnis solcher "Völlereien" in Sachen Keton-Spiegel kennen wir schon: Zu hoher Eiweiß-Konsum und auch schon der wenige Alkohol bremsen den Fettstoffwechsel gleich aus und der Abend-Blutketon-Wert sank auf 0,4!

Woran liegen die so guten Werte im Jänner?

Schwer zu sagen! Deshalb habe ich nochmal auf die Tasten meiner Computer-Tastatur gehauen und die folgende weiterführende Detailauswertung programmiert. Mittlerweile habe ich das Chart-Modul schon einigermaßen gut im Griff - damit lassen sich wirklich gute Darstellungen implementieren, nicht wahr?

In dieser Auswertung sind die Zusammenhänge zwischen den Blutzucker- und Blutketon-Werten und meinen sportlichen Aktivitäten sowie den eingenommen Mahlzeiten dargestellt.



Ich denke, dass im Jänner das Zusammenspiel zwischen Ernährung und Bewegung einfach gepasst hat. Ich habe wieder mit einem HIIT-Programm (90 Tages Challenge von Marc Lauren) gestartet um mich damit wieder an meinen Freeletics-Letztstand vom August 2014 heran zu arbeiten. Damals habe ich Freeletics nach ca. 7 Monaten guten Trainings und sichtbarer Erfolge abgebrochen, da ich in der Keto-Adaptionsphase keine Energie dafür aufbringen konnte. Der durchschnittliche Eiweiß-Anteil im Jänner von ca. 100 Gramm pro Tag dürfte genau zu den Bewegungsumfängen inklusive dieses High Intensity Krafttrainings gepasst haben und liefert daher ein optimales Verhältnis von ca. 80% Fett, 17% Eiweiß und 3% Kohlenhydraten.

Für die bessere Einschätzung des Kalorien-Verbrauchs habe ich mir in Amerika einen sehr genauen Sensor zur Bestimmung des täglichen Kalorienverbrauches (Bodymedia LINK) bestellt und hoffe, dass ich damit am Trainingslager im Februar 2015 schon arbeiten kann. Berichte darüber folgen.

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